HTTP

Der Task Planner HTTP-Job ermöglicht das Ausführen einer HTTP-Anfrage und das Einlesen der Antwort in Form von Dateiergebnissen für nachfolgende Aktionen. Der Job kann so konfiguriert werden, dass er die folgenden Methoden verwendet: GET, HEAD, POST, PUT und DELETE. Die Methoden POST und PUT erlauben das Senden von zusätzlichem JSON oder benutzerdefiniertem Body-Inhalt.

Jon-Konfiguration

  • URL: Die aufzurufende Adresse. Sie kann auch Platzhalter enthalten.
  • Methode: Die für die Anfrage zu verwendende HTTP-Methode.
  • Zu sendender Inhalt: Für die Methoden PUT und POST können Sie zusätzliche Textinhalte definieren, die mit der Anfrage gesendet werden sollen.
  • Benutzer: Ein optionaler Benutzer für die Basisauthentifizierung
  • Passwort: Ein optionales Passwort für die Basisauthentifizierung
  • JSON: Ein Textbereich mit optionalen JSON-Daten, die bei Verwendung der Methoden POST oder PUT mit einer Anfrage gesendet werden
  • Benutzerdefinierter Body-Inhalt: Ein Textbereich mit optionalem Body-Inhalt, der mit einer Anfrage gesendet wird, wenn die Methoden POST oder PUT verwendet werden
  • Kopfzeilen: Optionale HTTP-Header, die mit der Anfrage gesendet werden

Bedingungen

In der Aufgabenkonfiguration kann eine Bedingung hinzugefügt werden, um den Antwortstatuscode des Jobs zu prüfen. Nachfolgende Aktionen können so eingerichtet werden, dass sie nur ausgeführt werden, wenn die Bedingung erfüllt ist. Die folgende Syntax ist für den Antwortstatuscode zulässig:

  • 200, 201, 202: prüft auf einen oder mehrere eindeutige Statuscodes. Die Bedingung ist wahr, wenn einer der Codes zurückgegeben wird.
  • 200-299: prüft auf einen Bereich von Statuscodes. Die Bedingung ist wahr, wenn einer der Codes in dem Bereich zurückgegeben wird.
  • !200, !201, !202: prüft, ob ein oder mehrere Codes von der Anfrage nicht zurückgegeben werden. Die Bedingung ist wahr, wenn die Anfrage keinen der angegebenen Statuscodes zurückgibt.
  • !200-299: prüft auf einen Bereich von Statuscodes, die von der Anfrage nicht zurückgegeben werden dürfen. Die Bedingung ist wahr, wenn die Anfrage keinen der Statuscodes in diesem Bereich zurückgibt.

Hinweis: Sie können die Syntax auch gemischt angeben, z.B. 400-410, !401, !405-407.